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Anlaufstelle für Medienvertreter*innen

Unser Presseteam kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit am CET. Dazu gehören der Versand von Medieninformationen, die Bereitstellung von Bildmaterial sowie die Beantwortung von Presseanfragen. Als Medienvertreter*in haben Sie hier die Möglichkeit, mehr über uns und unsere Tätigkeit zu erfahren oder direkt mit uns in Verbindung zu treten.

Kontakt

Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer

Das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund unterstützt und begleitet Unternehmensgründungen in allen Phasen, bietet Lehr­ver­an­stal­tun­gen und Work­shops zu den Themen Entre­preneur­ship, Technologie und Innovation an und regt den Technologie- und Wissenstransfer aus der Wissenschaft in die Praxis an. 

Der Grundstein für die heutigen Strukturen der Start-up-Förderung an der TU Dortmund wurde 2012 gelegt: Damals haben wir das Förderprogramm „EXIST-Gründungskultur: Die Gründerhochschule“ der Bundesregierung eingeworben. Mit diesen ersten Fördermitteln bauten wir die Gründungsinitiative „tu>startup“ auf und verankerten die Gründungsförderung systematisch in den Hochschulstrukturen. Gemeinsam mit weiteren Meilensteinen wie der Entrepreneurship School an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften entwickelte sich in der Folge eine spürbare Gründungskultur auf dem Campus.

Ein weiterer entscheidender Schritt auf unserem Weg zur Exzellenz war die Gründung des Centrums für Entrepreneurship & Transfer (CET). Mit dieser einzigartigen universitätsweiten Einrichtung haben wir 2017 die Grundlage für eine langfristig erfolgreiche Gründungsförderung geschaffen. Das CET bündelt und steuert seitdem sämtliche Gründungs- und Transferaktivitäten der Hochschule – und vereint dabei Wissenschaft, Service und Verwaltung unter einem Dach.

Zwei Jahre nach seiner Gründung wurde das CET mit dem Prädikat „exzellent“ ausgezeichnet: Anfang 2019 erhielt es vom NRW-Wirtschaftsministerium den Zuschlag als Exzellenz Start-up Center (ESC). Die damit verbundene Förderung von 14,2 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren schafft ideale Bedingungen, um unsere Aktivitäten weiter auszubauen.

 

Publikationen und Imagematerial

Gründung und Transfer an der TU Dortmund: In dieser Broschüre erhalten Sie einen Überblick über die Angebote der TU Dortmund für Gründungs- und Transferinteressierte.

Das CET: Erste Anlaufstelle für Gründung und Transfer: In dieser Broschüre erhalten Sie einen schnellen Überblick zu den Leistungen des CET

Lust auf Gründung? Wir machen Sie fit! Die CET-Gründungs­beratung stellt ihr Leistungsportfolio vor.

Raum für gute Ideen: Lernen Sie unsere Infrastruktur kennen!

Innovation trifft auf Erfahrung: Wir vernetzen Sie mit wichtigen Akteuren der Region. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Flyer.

Zündende Idee? Jetzt patentieren lassen! Das CET berät Sie in Fragestellungen rund um die Themen Patente und Schutzrechte.

Start-up Programme: In den Programmen des CET werden Start-ups intensiv geschult und begleitet.

 

Aktuelle News aus dem CET

CET und Sozialforschungsstelle in Kooperation

Qualitativ, innovativ, kreativ: Design-Thinking in der Forschungswerkstatt

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  • News
© CET | TU Dortmund

Das CET unterstützt zweisemestrige Forschungswerkstätten der Fakultät Sozialwissenschaften. Die Studierenden durchlaufen hierbei einen Design-Thinking-Prozess.

Erderwärmung durch den Klimawandel, Verknappung natürlicher Ressourcen, demografischer Wandel – dies und weiteres gehört zu den gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Viele Forschungszweige beschäftigen sich mit diesen Herausforderungen und der Frage nach innovativen Lösungen, auch die Sozialwissenschaften. Neben technologischen Lösungen geraten hier soziale Innovationen, neue Praktiken und Verhaltensweisen unseres Zusammenlebens, immer stärker in den Fokus. Im Zentrum steht hier u.a. die Frage, wie es auch auf lokaler Ebene gelingen kann, einen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu leisten, wie ko-kreative Innovationsprozesse geplant und initiiert werden können und wie es angesichts der Größe der Herausforderungen gelingen kann, demokratische Grundwerte nicht nur nicht aus den Augen zu verlieren, sondern sie durch kollaborative Strategien, wissensbasierten Dialog und der Identifikation gemeinsamer Ziele sogar zu stärken.

Mit konkreten, selbst ausgewählten, gesellschaftlichen Herausforderungen und einem vordefinierten Prozess der Innovationsentwicklung, beschäftigen sich Studierende der Soziologie und Erziehungswissenschaften aktuell in zwei zweisemestrigen Forschungswerkstätten der Sozialforschungsstelle. Welche Möglichkeiten der Energiegewinnung gibt es im Hochschulsport? Wie kann ein lokales Kleidungstausch-System aufgebaut werden? Diese und weitere Fragestellungen werden in den zwei Kursen noch bis zum Sommer bearbeitet. Eine zentrale Rolle im Innovationsprozess spielen leitfadengestützte Expert*innen-Interviews, die die Studierenden durchführen und auswerten, um "ihre" Herausforderung besser zu verstehen.

Seit Beginn des Wintersemester 2022/23 befassen sich die Student*innen von Dr. habil. Christoph Kaletka und Dr. Rick Hölsgens mit den Grundlagen sozialer Innovation und qualitativen Forschungsmethoden.
„Die Studierenden wollen im Studium erworbene Fähigkeiten und neues Wissen auch einsetzen, sie wollen Probleme kreativ lösen und gesellschaftliche Herausforderungen angehen. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung haben sie Gelegenheit dazu“, so Dr. Kaletka.
Nun wird es konkret: Die Kursteilnehmer*innen haben einen Design-Thinking-Prozess begonnen. Hierbei kooperieren die Lehrenden mit dem Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund. „Die Integration des Design- Thinkings und die Unterstützung des CETs, ermöglicht es, die Forschungswerkstätten als transformatives Forschungsformat zu gestalten, wobei Studierende die Möglichkeit bekommen, sozialwissenschaftliche Fragestellungen nicht nur theoretisch zu untersuchen, sondern auch praktische Lösungsansätze zu entwickeln“, erklärt Dr. Hölsgens.
Die Design-Thinking-Expertin des CETs, Dilista Jakupi, begleitet die Studierenden in ihrem Innovationsprozess. Darüber hinaus nutzen CET und Sozialforschungsstelle die Kooperation, um die Möglichkeiten der Integration von Design-Thinking in universitäre Lehrveranstaltungen zu reflektieren und Studierende zu befähigen, unternehmerische Initiative zu ergreifen – ob als angehende Unternehmer*innen oder Arbeitnehmer*innen.

Was genau beinhaltet ein Design Thinking-Prozess?:
In den ersten beiden Phasen (Verstehen und Beobachten) soll ein tiefes Verständnis der Challenge (gesellschaftliche Herausforderung) und der davon betroffenen Menschen geschaffen werden. Auf dieser Basis wird ein konkretes Problem definiert (Standpunkt definieren) und mithilfe von Kreativtechniken werden innovative Lösungen ausgearbeitet (Ideen finden). Die Ideen werden veranschaulicht (Prototypen entwickeln)und in Kontakt mit potentiellen Nutzer*innen gebracht (Testen). Design Thinking ist ein iterativer Prozess d.h. zu jedem Zeitpunkt ist es möglich im Prozess zurückzugehen, die jeweiligen Schritte anzupassen und den Prozess weiter fortzuführen, bis das Ergebnis zufriedenstellend ist.

Sie möchten Design Thinking in Ihre (Lehr-)Veranstaltung integrieren, oder mehr zu Methoden des Innovationsmanagements und Entrepreneurships erfahren? 

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