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streamUP – Abschlussveranstaltung im CET

Ein letztes Mal gemeinsam abheben

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© CET | TU Dortmund
Ende September endet das Projekt streamUP – Mitte des Monats wurde zusammen mit den Projektpartnern Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) und der Fachhochschule Südwestfalen noch einmal gefeiert.

50 Personen, darunter KMU-Vertreter*innen, Kooperationspartner*innen und Start-up Teams, waren Mitte September bei der Abschlussveranstaltung des streamUP- Projektes dabei, um gemeinsam noch einmal auf erreichte Meilensteine zurückzublicken.

Das Programm begann eiskalt und cremig-süß: Philip Stasinski, Mitgründer von Hitzefrei Eiskreationen, hielt eine Keynote um den streamUP-Teams über seine Gründungsgeschichte zu berichten. Das Publikum erfuhr u.a., welche Hürden es für das Gründer*innenteam gab und auch, dass man nach Rückschlägen, wie beispielsweise bei Filialschließungen oder Lieferantenkündigungen, auch immer alternative Lösungen finden kann.

Anschließend war die Bühne frei für drei der streamUP-Teams, um von ihren eigenen Erlebnissen rund um Ideenfindung und Gründungsprozess zu berichten:
Dilista Jakupi, Mitgründerin von Barrierefreiheit, kam bei einem von streamUP und dem CET veranstalteten Thinktank zum ersten Mal mit dem Themen Gründung und Innovation in Kontakt. Sie lernte dabei ihre zwei späteren Mitgründer*innen kennen und gemeinsam entwickelten sie die Idee zur Unterstützung bei Reisen von gehbeeinträchtigten Personen. Während des Projektzeitraums stellten die drei fest, dass sie zunächst ihr Studium in den Vordergrund stellen wollen. Nichtsdestotrotz sei der Prozess rund um die Gründung und die Zusammenarbeit eine tolle Zeit gewesen.
Justus Pohle und Niklas Hansjürgens fingen während der Coronapandemie und in einem der ersten Lockdowns damit an, sich mit dem Thema Mobilität in Städten zu beschäftigen. Sie entwickelten zusammen die App HEIDI (HeimatDigital), mit der Stadtverwaltungen die wichtigsten Bereiche ihrer Stadt digitalisieren lassen und somit Vereinen, Unternehmen und Privatpersonen ermöglichen, aktiv und digital am Stadtgeschehen teilnehmen zu können.
Die dritten in der Vorstellungsrunde waren Mohamed Aajour und Andy Kwakye-Yeboah, Mitgründer von QuilAR. Bei der von ihnen entwickelten App kann man als Nutzer*in das eigene Bauvorhaben eins zu eins erleben, durchschreiten und sogar einrichten. Ganz ohne komplizierte Baupläne, sondern per Augmented Reality.

Doch nicht nur der Rückblick auf das Projekt und die daraus resultierenden Gründungen war Teil der Veranstaltung, es sollte auch der Blick nach vorne eine große Rolle spielen.
Mit Naomi Ryland (Gründerin von tbd, einer „Karriere-Plattform für Jobs mit Sinn“ und Autorin u.a. von „starting revolution“) hielt eine Befürworterin von New Work eine Keynote, um die anwesenden Gründer*innen für eine neue Art von Arbeit und Teamführung zu inspirieren.

Themen wie New Work, alternative Unternehmensformen und Persönlichkeitsentwicklung waren auch Themen der Workshops des Nachmittages. Frederik Poth referierte bspw. mit „Where to play“ darüber wie man Marktchancen entdecken und evaluieren kann. Christoph Neumann und Vanessa Völlmecke hielten den Workshop „New Work als Heilsbringer“ und bei Sascha Voss ging es um Coaching und Personalbranding.

Der Abend wurde, nach den Workshops, mit einem gemeinsamen Glässchen Sekt beendet: Auf die vergangenen drei Jahre streamUP und darauf, dass den Gründer*innen eine erfolgreiche Zukunft blüht!

streamUP in Kürze zusammengefasst:

streamUP stellte Teams sowie Einzelpersonen einen Baukasten an Möglichkeiten zur Verfügung, um regionale Herausforderungen (wie bspw. Mobilität & Logistik, Energie & Umwelt, Datentransfer & Plattformen, Gesellschaft & Soziales etc.) anzugehen. Das Projekt bewegte sich im Raum Dortmund und Südwestfalen.
Alle Teams wurden über maximal 18 Monate intensiv unterstützt und begleitet. Auf dem Weg von der Idee zur Problemlösung konnten alle Teilnehmenden von einer Vielzahl an Angeboten profitieren: Von Workshops über Expertenvorträge sowie Roundtables bis hin zu individuellen Coachings war alles dabei. Ein besonderer Fokus lag dabei immer auch auf dem Austausch zwischen den gründungsaffinen Teams und KMU.