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Internationales Projekt

Delegation der Uni Mossul zu Gast an der TU Dortmund

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© Martina Hengesbach | TU Dortmund

Eine Delegation der Kooperationsuniversität in Mossul war Mitte Juni für die Seminarwoche zum Thema „Science for Society – Science to Business: European Approaches to knowledge transfer” an der TU Dortmund. Organisiert wurde diese im Rahmen des Projektes RESI (Renew Education and Science in Iraq), in dem die TU Dortmund und die Universitäten Graz und Mossul zusammenarbeiten.

Die irakische Stadt Mossul war von 2014 bis 2017 vom sogenannten Islamischen Staat besetzt. Weite Teile der Stadt wurden damals zerstört. Das Projekt RESI führt daher bereits seit 2016 Veranstaltungen durch, die unter anderem zur Vermittlung von Frieden und zur Förderung des wissenschaftlichen Diskurses beitragen sollen.

Im Zuge dessen fand nun die Seminarwoche an der TU Dortmund statt.
13 Angehörige verschiedener Fakultäten der Universität Mossul, u.a aus der Architektur, IT und der Wirtschaftswissenschaft, trafen sich für den Workshop zum Thema „from phd. to innovator“. Veranstaltungsort war das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET).

In verschiedenen Vorträgen zu Themen von Entrepreneurship und Innovationsmanagement (Prof. Steffen Strese, Innovationsmanagement) sowie der sozialen Verantwortung und der Umsetzung von Third Mission-Aktivitäten (Dr. Isabelle Roessler, Centrum für Hochschulentwicklung, Gütersloh) wurden verschiedene Aspekte von Wissenschaftstransfer thematisiert. Ein zweitägiger Workshop, der in Zusammenarbeit mit der Falling Walls Foundation (Berlin) im CET veranstaltet wurde, hat den Lehrenden der Universität Mossul die praktische Fortbildung in Fragen von Entrepreneurship und Design Thinking nähergebracht.

Über RESI
Das Projekt RESI wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert. Ziel der Kooperationspartner ist es, den wissenschaftlichen und interkulturellen Austausch zwischen den Universitäten in Dortmund, Graz und Mossul zu fördern und Programme für Studierende, Wissenschaftler*innen und junge Professor*innen verschiedener Disziplinen zu schaffen.