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"Der Startschuss für eine echte Dortmunder Erfolgsstory"

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© KADDI-LACK
KADDI-LACK Geschäftsführer Thomas Grüner
Seit rund 22 Jahren ist Geschäftsführer Thomas Grüner mit seinem Unternehmen KADDI-LACK erfolgreich am Markt – bis dato noch ohne Onlineshop. In seiner Challenge im Rahmen des WeekendHacks hat er den Studierenden deswegen die Aufgabe gestellt, eine App mit Farbsimulator und Bestellfunktion zu entwerfen und hat damit eine der beliebtesten Challenges 2020 ins Rennen geschickt. Was ihn dazu bewegt hat, sich an dem Format zu beteiligen und welchen Nutzen er für sein Unternehmen aus den Ergebnissen zieht, erklärt Grüner im Interview.

Was hat Sie davon überzeugt, mit dem CET zusammenzuarbeiten und das „Wagnis WeekendHack“ einzugehen?
Zum einen war ich der festen Überzeugung, dass unser Thema für die Start-ups und Studierenden verständlich ist und gleichzeitig auch eine motivierende Herausforderung bietet. Zum anderen war ich natürlich auch neugierig, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tatsächlich in nur 72 Stunden auf die Beine stellen (können). 

Waren Sie überrascht von den Ergebnissen, die Ihnen nach nur 72 Stunden präsentiert wurden?
Ja, sehr! Vier Teams haben an unserer Challenge teilgenommen und ihre Ideen gepitched, alle habe dabei Dinge geleistet, über die wir in meinem Unternehmen schon seit Jahren grübeln. Da zeigt sich, wie schnell und auch effizient, junge Menschen digitale Aufgaben fast simultan über- und umsetzen. Mein Respekt an die Jugend! 

Wie geht es mit den Resultaten der Challenge-Gewinner nun weiter? Welchen Mehrwert hat die Veranstaltung für Sie und Ihr Unternehmen gebracht?
Wir werden uns mit den Challenge-Gewinnern zusammensetzen und die mögliche Umsetzung ihrer Technologie besprechen. Mein Ziel ist es, aus dem WeekendHack den Startschuss für eine echte „Dortmunder Erfolgsstory“ zu setzen, die die TU mit dem CET auf den Weg gebracht hat. Wir wollen mit dieser Unterstützung das größte Unternehmen für Industrielack in kleine Mengen werden: Lack on Demand. Damit zeigen wir, dass Digitalisierung – auch für eher traditionelle Branchen und Unternehmen – machbar und nötig ist.