Lernen Sie, wie Sie mit dem Business Model Canvas bestehende Geschäftsmodelle analysieren und neue Ideen entwickeln
Innovations- und Gründungsvorhaben können aus vielfältigen Gründen scheitern. Neben einem nicht vorhandenen Mehrwert für die Nutzer*innen kommen z. B. ein nicht funktionierendes Ertragsmodell oder regulatorische Herausforderungen als Ursachen in Betracht (vgl. CB Insights: Top reasons startups fail).
Alles Wichtige im Überblick
- Was: Geschäftsmodelle entwickeln
- Wann: am Mittwoch, den 2. November 2022 von 15:00 bis 19:00 Uhr
- Wo: im CET – Raum: EduSpace – Emil-Figge-Straße 80, 44227 Dortmund
- Wer: Studierende, Forschende und Mitarbeitende der TU Dortmund sowie Gründungsinteressierte der Region
Entwickeln Sie ein tragfähiges Geschäftsmodell
Um ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln, sollten Sie folgende Fragen beantworten können:
- Wer sind unsere Nutzer*innen und Kund*innen?
- Was ist das Leistungsversprechen an die verschiedenen Personengruppen?
- Wie stellen wir die Leistung her und wie wird Wert für die Organisation erzeugt?
Einen systematischen Blick auf (neue) Geschäftsideen werfen

Methoden wie das Business Model Canvas (Osterwalder/Pigneur 2011) und Value Proposition Canvas (Osterwalder et. al 2015) helfen Ihnen dabei, einen systematischen Blick auf Ihre Innovationsvorhaben zu werfen. In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie diese Methoden nutzen, um:
- Geschäftsmodelle und Geschäftsmodellmuster bestehender Unternehmen zu analysieren,
- wichtige Annahmen im Hinblick auf eigene bzw. neue Geschäftsideen zu identifizieren, um diese frühzeitig testen zu können, und
- Geschäftsmodelle auf ihre Konsistenz zu prüfen, eine gemeinsame Sprachgrundlage im Team zu entwickeln und Ideen mit anderen zu teilen.
Inhalt
Nach einem theoriegeleiteten Einstieg werden die verschiedenen Ebenen der Geschäftsmodellentwicklung beleuchtet. Gemeinsam erörtern wir, welche Mehrwerte die Methodik für Innovationsvorhaben in einer frühen Phase hat. Darauffolgend werden wir:
- die verschiedenen Felder des Business Model Canvas – und wie diese zusammenhängen – Schritt für Schritt kennenlernen,
- bestehende Geschäftsmodelle weltweit erfolgreicher Unternehmen analysieren,
- unterschiedliche Muster in Geschäftsmodellen diskutieren, und
- das Erlernte auf Fallbeispiele und neue Ideen in kreativen Arbeitsphasen anwenden.
Literaturhinweise
- Gassmann, O., Frankenberger, K., & Choudury, M. (2020). The Business Model Navigator: The strategies behind the most successful companies. FT Pearson.
- Osterwalder, A., & Pigneur, Y. (2011). Business Model Generation: Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer. Campus Verlag.
- Osterwalder, A., Pigneur, Y., Bernarda, G., & Smith, A. (2015). Value proposition design: How to create products and services customers want. John Wiley & Sons.
- Osterwalder, A., Pigneur, Y., Smith, A., & Etiemble, F. (2020). The invincible company: how to constantly reinvent your organization with inspiration from the world's best business models. John Wiley & Sons.
Ihr Referent
Der Workshop wird von Maximilian Schimanski geleitet.
Maximilian Schimanski hat den Abschluss Master of Education in den Fächern Wirtschaftswissenschaften und Chemie. Als Teamleitung verantwortet er die Qualifizierungsangebote am Centrum für Entrepreneurship & Transfer und hält regelmäßig Workshops, in denen Forschende, Studierende und Gründer*innen unternehmerische Methoden erlernen und diese auf eigene, fach- oder unternehmensspezifische Fragestellungen anwenden.

Das erwartet Sie
In unseren Workshops bekommen Sie praxisnah aktuelle Methoden des Entrepreneurships und Innovationsmanagements vermittelt, die Sie direkt anwenden können. Wir setzen auf Interaktion und Beteiligung der Teilnehmenden.
Erkenntnisse und Eindrücke aus Unternehmen. Wir zeigen Ihnen verschiedene Blickwinkel auf und liefern Einblicke aus der Start-up-Welt und des Unternehmertums.
Anwendung und Interaktion in interdisziplinären Teams. Anhand realer Beispiele lernen Sie die verschiedenen Schritte der Methodik kennen und werden dabei unterstützt, diese auf eigene Herausforderungen anzuwenden.
Netzwerken und Austausch. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Methode bieten wir die Möglichkeit, sich mit anderen Interessierten unterschiedlicher Fachbereiche in lockerer Atmosphäre zu vernetzen.
Für wen ist dieser Workshop?
Unser kostenloses Angebot richtet sich an Studierende, Forschende und Mitarbeitende aller Fachbereiche der TU Dortmund sowie an Gründungsinteressierte der Region. Mitarbeitende der TU Dortmund können sich nach Absprache mit ihrem Vorgesetzten die Workshops als Arbeitszeit anrechnen lassen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Plätze beschränkt. Es sind keine Vorkenntnisse zur Teilnahme erforderlich.
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.