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Mehr Nachhaltigkeit mit dem Kaffeebecher-to-go von „AllCup“

„Wir sagen der Umweltverschmutzung den Kampf an“

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© Allcup
Das Team von Allcup: Lara Wagemann (links) übernimmt im Gründerteam den Verantwortungsbereich Sales und Finance, während sich Sarah Theresa Schulte (rechts) auf Marketing und Personalmanagement konzentriert. Martin Nauen (Mitte) verantwortet den Bereich Forschung & Entwicklung. 
Allein in Deutschland werden pro Tag ca. 8 Millionen to-go-Becher weggeworfen. Mit ihrem essbaren und auslaufsicheren Kaffeebecher möchte das Start-up-Team von AllCup die to-go-Branche revolutionieren und die Umwelt entlasten.

Lara Wagemann übernimmt im Gründerteam den Verantwortungsbereich Sales und Finance, während sich Sarah Theresa Schulte, aufbauend auf ihrem Wirtschaftspsychologiestudium, auf den Schwerpunkt Marketing und Personalmanagement konzentriert. Beide werden ergänzt durch Martin Nauen. Er hat eine Ausbildung zum Konditor absolviert, Oecotrophologie studiert und ist daher insbesondere für Forschung & Entwicklung zuständig. 

Wie ihre Idee entstanden ist und welche Herausforderungen es während ihrer Gründung gab, verraten Lara Wagemann und Sarah Theresa Schulte im Interview.

Welche Herausforderungen gab es während Ihrer Gründung und wie konnten Sie diese lösen?

Lara Wagemann: Anfangs waren wir in unserem FoodTech-Start-up nur 2 Gründerinnen: Sarah und ich. Unsere größte Herausforderung war es, unseren Mitgründer Martin zu finden. Dieser ist mit seiner Konditorausbildung, seinen zahlreichen Erfahrungen im Bereich Produktentwicklung und mit dem Studiengang perfekt geeignet, unseren essbaren Kaffeebecher weiterzuentwickeln. Doch es reicht nicht, nur eine kompetente Person zu finden. Es muss sich auch um eine Person mit „Gründerpersönlichkeit“ handeln, die bereit ist, das risikoreiche Projekt mit vollem Commitment durchzuführen. Mit Martin haben wir deshalb die perfekte Ergänzung für unser Team gefunden.

Wie lautet Ihre Vision?

Sarah Theresa Schulte: Wir wollen mit AllCup der Umweltverschmutzung den Kampf ansagen, in dem wir den Coffee to go-Becher revolutionieren. In Einwegbechern sind Chemikalien verarbeitet, die nicht nur der Umwelt schaden, sondern auch uns Menschen. Denn diese werden zusammen mit Mikroplastik beim Trinken aufgenommen. Der AllCup ist die Lösung für beide Probleme.

Wie haben Sie herausgefunden, dass Ihre Idee Potenzial hat?

Lara Wagemann: Bei Wettbewerben und Inkubator-Gesprächen haben wir immer mehr positive Resonanz erhalten. Nach einigen Auftritten im Fernsehen, Radio oder Podcasts haben sich dann auch immer mehr potentielle Kund*innen gemeldet und ihren Bedarf erklärt. Auch eine Umfrage mit Coffee to go Konsument*innen hat gezeigt, dass viele Probanden den umweltschädlichen Einwegbecher gern durch den leckeren AllCup ersetzen würden.

Wie wird die Zielgruppe auf Ihr Produkt aufmerksam?

Sarah Theresa Schulte: Primär über unser Netzwerk. Wir bekommen Kontaktanfrage nach Reden, Talks oder Auftritten in den Medien. Man findet uns aber auch auf Instagram theallcup und auf unserer Website allcup.de, hier berichten wir über den aktuellen Stand.

Wer sind Ihre Vorbilder und warum?

Lara Wagemann: Uns inspirieren vor allem andere Gründer*innen, die an ihre Idee glauben und tagtäglich dafür arbeiten einen Impact zu haben. Wir suchen aber auch immer nach Mentor*innen, die uns challengen und uns helfen, uns weiterzuentwickeln.“

Bei welchem Anliegen war Ihnen das STARTUP.INNOLAB die größte Hilfe?

Sarah Theresa Schulte: Das Innolab hat uns seit Beginn tatkräftig in vielen Bereichen geholfen. Am stärksten hat uns unser zugewiesener Mentor unterstützt, mit dem wir im monatlichen Austausch stehen: Jan-Erik Flentje, u.a. Gründer von listenchampion.de, berät uns vor allem bei strategischen Fragen. Von seinen weitreichenden Erfahrungen können wir viel lernen.

Mehr Informationen über AllCup finden Sie auf der Website des Start-ups.

STARTUP.INNOLAB – In 6 Monaten zum Erfolg

Das Start-up-Team AllCup nimmt am Inkubatorprogramm „STARTUP.INNOLAB – In 6 Monaten zum Erfolg“ des CET teil. In den Start-up-Programmen des CET werden Gründungsinteressierte und Gründende besonders intensiv geschult und begleitet. Zum CET-Portfolio gehören mehrere Angebote, die sich an den unterschiedlichen Schritten eines typischen Gründungsprozesses orientieren oder aber spezielle Themen im Fokus haben.

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