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Auftakt des EDIH-DO im Dortmunder U

Gemeinsam die digitale Zukunft gestalten

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© CET | TU Dortmund
Rund 200 Gäste waren bei der Auftaktveranstaltung des European Digital Innovation Hub Dortmund (EDIH-DO) dabei.

Anfang Mai feierten rund 200 Gäste den Auftakt des European Digital Innovation Hub Dortmund (EDIH-DO) im Brauturm des Dortmunder U.
Geladene Gäste waren Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) aus Dortmund und der Region, sowie Netzwerkpartner und Unterstützer, denen der EDIH-DO bei der Digitalisierung helfen kann.
Der EDIH-DO erweitert das Angebot an kostenlosen Unterstützungsmaßnahmen für KMUs in der Region um sich mit neuen Technologien zukunftsfähig aufzustellen und stellt ihnen durch die Vernetzung mit anderen europäischen Digital Innovation Hubs eine umfassende Fachexpertise zur Verfügung.

Nach der Begrüßung durch Heike Marzen (Geschäftsführerin Wirtschaftsförderung Dortmund) und einer Videobotschaft der Europäischen Kommission (repräsentiert durch Matthias Kuom), stellte Maria Beck, als Geschäftsführerin der Digital Hub Management GmbH, die das Projekt als Konsortialführerin leitet, die genauen Ziele und Unterstützungsmöglichkeiten für KMUs vor.

In der anschließenden Paneldiskussion zum Thema: „Wie gehen mittelständische Unternehmen Veränderungsprozesse an, um die digitale Transformation zu meistern?“, diskutierten Vertreter*innen von KMUs und Netzwerkpartnern aus der Region, wie der EDIH-DO kleine und mittelständische Unternehmen bei der Einbindung von digitalisierten Prozessen unterstützen kann. Die Gesamtperspektive der Digitalisierung sei für KMUs schwierig in das Tagesgeschäft zu integrieren, besonders in aktuellen Krisenzeiten wie durch die hohen Energiepreise, etc. Bisher verändern sich Menschen und Unternehmen nur durch „Not oder Leidenschaft“: Es ist für ein Projekt wie den EDIH-DO also entscheidend, entweder die Not zu verdeutlichen oder die Leidenschaft für Themen wie Innovation und Digitalisierung bei den Verantwortlichen zu wecken, so waren sich die Panelteilnehmer*innen einig. Die Fachexpertise und das Leistungsspektrum des EDIH-DO kann somit dazu beitragen KMUs fit für die Zukunft zu machen.

Bei dem bildstarken Pecha- Kuscha- Format konnten sich die Gäste dann selbst einen Überblick über das Leistungsportfolie und die Fachexpertise des EDIH-DO verschaffen. Insgesamt stehen sechs Partner hinter dem EDIH-DO: die Digital Hub Management (DHM), die in Dortmund unter anderem den Digital Hub Logistics betreibt und zahlreiche europäische Projekte durchführt, die TZ Net in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Dortmund und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna. Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML unterstützt das Projekt als assoziierter Partner. Die TU Dortmund ist durch das Centrum für Entrepreneurship & Transfer (CET) und die TU concept GmbH gleich zweifach vertreten. Neben der durch die TU concept GmbH bestehenden Schnittstelle zur regionalen Wirtschaft, bietet das CET im Rahmen des EDIH-DO umfassende Weiterbildungen für Unternehmen im Bereich der Digitalisierung.

Abschließend konnten die Teilnehmenden beim „Markt der Möglichkeiten“ netzwerken, digitale Produkte direkt vor Ort ausprobieren und mit verschiedenen Ausstellern aus dem Ökosystem ins Gespräch kommen. Die TU Dortmund hat durch das CET Einsatzmöglichkeiten digitaler Produkte anfassbar vorgestellt. Durch den digitalen Zwilling des Süd-Campuses konnten Interessierte nachempfinden was man mithilfe von Building Information Modeling und Virtual Reality darstellen kann. An einem weiteren Stand des CET ging es um Künstliche Intelligenz und wie diese zur natursprachlichen Informationsverarbeitung genutzt werden kann. Der MakerSpace des CET stellte vor, wie die Verwendung von 3D-Scan und 3D-Druck zum schnellen Prototypenbau und der Optimierung von Prozessen beitragen kann. 

Alle Unterstützungsmaßnahmen sind für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in der Region kostenfrei. Mehr Infos zum Leistungsportfolio und Kontaktmöglichkeiten unter: edih-do.eu