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Digitale und dokumentierfähige Prozesse für Apotheken mit „apomap“ 

„Unsere Vision: flächendeckende Arzneimittelversorgung für Patienten“

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© apomap
Die Gründer Philipp Schäfer (Foto links) und Moritz Schäfer (rechts) wollen mit ihrem Start-up apomap die Routenplanung für Apotheken vereinfachen.

Apomap ist die Software-as-a-Service-Lösung für Apotheken: Routenoptimierung und Verwaltung von Lieferaufträgen, eine Fahrer-App für die Navigation und eine Kunden-App für die Nachverfolgung der Lieferungen. So will das Start-up einen bisher analogen und unstrukturierten Prozess transformieren.

Dabei ergänzt sich das sechsköpfige Gründerteam mit seinen unterschiedlichen Kompetenzen:

  • Philipp Schäfer und Moritz Schäfer sind Experten im Bereich Innovation und Digitalisierung.

  • Jürgen Schäfer ist Apotheker und Sprecher im Apothekenverband NRW.

  • Felix Schäfer ist als Projektmanager eng mit den Kunden im Kontakt.

  • Sven-Lucas Deimel kennt sich als Mitgründer eines IT-Dienstleistungsbetriebs in der Branche sehr gut aus.

  • Max Wick hat den Blick für die aktuellen Technologien der App-Entwicklung.

Mehr über die Entstehungsgeschichte und Vision erzählt Moritz Schäfer im Interview.

Wie sind die Idee und das Konzept für Ihr Start-up entstanden?

Die Idee für apomap ist in einem Workshop der Innovationsagentur DIVE INN mit der Franziskus Apotheke in Winterberg im Sauerland entstanden. Der Workshop war angesetzt, um etwaige Probleme in der Apotheke aufzudecken und zu lösen. Dabei war die Belegschaft der Apotheke und der Inhaber Jürgen genauso beteiligt, wie die DIVE INN Berater Philipp, das Team und ich. Da wir mit den bestehenden Software-Lösungen für den Apotheken-Lieferdienst unzufrieden war, haben sie sich kurzerhand entschieden, selbst eine Lösung zu entwickeln. Zusammen mit den Co- Gründern Sven und Max, welche für den technische Entwicklung zuständig sind, entstand apomap – die erste kostenlose und cloud-basierte Liefersoftware für Apotheken.

Wie lautet Ihre Vision?

Wir wollen für Apotheken mit apomap einen analogen und unstrukturierten Prozess in einen digitalen und dokumentierfähigen Prozess transformieren. Unsere Vision dabei: flächendeckende Arzneimi[elversorgung vom E-Rezept bis zur Haustür des Patienten.

Mit welchen Mitteln haben Sie zu Beginn auf die Plattform aufmerksam gemacht? 

Der wichtigste Termin am Anfang war der Besuch auf der expopharm, welche die relevanteste Messe in der Pharma-Branche ist. Dort konnten wir unsere Idee platzieren und erste Interessent*innen für unser Produkt sammeln. Später haben wir diese gezielt angesprochen, um erste Nutzer*innen zu generieren, als der Prototyp fertig war. Mittlerweile liegt der Fokus auf digitalen Kanälen wie unserer Website oder auch Social Media. Dort fallen wir als junges Start-up und mit unserer innovativen Software besonders auf.

Wie konnten Ihnen Netzwerke und Kontakte bei der Gründung helfen?

Wenn man sich in einer Branche etablieren will, die einem selbst noch fremd ist, und vor allem durch konservatives Denken geprägt ist, sind Netzwerke und Kontakte das wertvollste Gut. Wir haben früh Kontakt zu potenziellen Partner*innen gesucht und durch strategische Kooperationen erste Kundengruppen erschlossen.

Was hat Sie dazu bewogen, beim STARTUP.INNOLAB teilzunehmen?

Wir sind ein junges Team aus dem Sauerland, und Dortmund ist nur einen Steinwurf entfernt. Es gibt immer mal wieder Momente, wo man als Gründer oder auch als Team nicht weiterkommt. Da ist es sehr förderlich, wenn Experten*innen und Coaches mal einen Blick von außen drauf werfen und Feedback geben. Natürlich ist der Austausch mit anderen Start-ups auch super spannend, da man sich gegenseitig bei Problemstellungen helfen kann oder sich sogar Synergien und Kooperationen ergeben.

Wo sehen Sie Ihr Start-up in fünf Jahren?

Nach ungefähr einem Jahr der Gründung kann man sagen, dass wir uns in einer sehr schwierigen Branche etabliert haben. Jetzt geht es darum, den Marktanteil durch weitere innovative Features und einer Skalierung der Marketing-Aktivitäten zu erhöhen. Unser Ziel ist es, dass apomap das Synonym für den Apotheken-Lieferdienst wird.

Mehr Informationen über apomap auf derWebsite des Start-ups.

STARTUP.INNOLAB – In 6 Monaten zum Erfolg

Das Start-up-Team uma nimmt am Inkubatorprogramm „STARTUP.INNOLAB – In 6 Monaten zum Erfolg“ des CET teil. In den Start-up-Programmen des CET werden Gründungsinteressierte und Gründende besonders intensiv geschult und begleitet. Zum CET-Portfolio gehören mehrere Angebote, die sich an den unterschiedlichen Schritten eines typischen Gründungsprozesses orientieren oder aber spezielle Themen im Fokus haben.

Mehr Informationen zum STARTUP.INNOLAB