Gelungener Auftakt der FemaleFounders@CET
FemaleFounders@CET, ein neu entwickeltes Programm für gründungsinteressierte Frauen der TU Dortmund, startete in der vergangenen Woche.
20 Bewerbungen musste die Fachjury sichten und bewerten, am Ende durften nur zehn Teilnehmerinnen aufgenommen werden. Von einer digitalen Taschenlampe, die Geschichten erlebbarer macht, über Selbstbehauptungstraining für Mädchen bis hin zu einem Verfahren für Phosphatrecycling – die Ideen sind vielseitig. Im Mittelpunkt des Programms steht aber nicht, wie sonst üblich bei Gründungsprogrammen, die Gründungsidee - sondern die Frau dahinter.
In dem neu entwickelten Programm FemaleFounders@CET werden zehn gründungs-interessierte Frauen der TU Dortmund ein Jahr intensiv begleitet und unterstützt. Hierfür stehen 99.000 Euro vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) zur Verfügung. Das Programm bietet neben Workshops und Netzwerkveranstaltungen auch individuelles Mentoring und Coaching. Alle Teilnehmerinnen erhalten Zugang zu den Infrastrukturangeboten des Centrums für Entrepreneurship & Transfer (CET). Zudem besteht die Möglichkeit ein dreimonatiges Stipendium zu erhalten.
Vergangenen Donnerstag fand die Auftaktveranstaltung statt. Neben den zehn gespannten Teilnehmerinnen, waren auch zehn Mentorinnen anwesend, die in den nächsten zehn Monaten ihren Mentees mit Rat und Tat zur Seite stehen: Mit Dr. Jana Drechsler, JProf. Dr. Daniela Jiménez, Melanie Goldhagen, Anna Dieckhöfer, Sarah Theresa Schulte, Lara Wagemann, Dr. Lisa Lenz, Svenja Schmidt, Ema Ziga und Janna Prager stehen den Teilnehmerinnen erfahrene Unternehmerinnen und Gründerinnen aus Forschung und Wirtschaft zur Seite. Nachdem die Teilnehmerinnen sich während eines kurzen Pitches auf der Bühne vorstellten, stand ein entscheidener Tagespunkt auf der Agenda: Das Matching zwischen Mentorin und Teilnehmerin fand in einer Art Speed-Dating statt, bei der beide Seiten sich gegenseitig voneinander überzeugen konnten – auf fachlicher und persönlicher Ebene.
Dr. Lisa Lenz (Mitgründerin des Start-ups Building Information Cloud) führte in einer kurzen Keynote u.a. an, welche Hürden und Chancen es bietet, als Frau zu gründen und wie wichtig ein gutes Netzwerk ist.
In den nächsten zehn Monaten finden regelmäßige Termine mit den Mentorinnen und den Ansprechpartnerinnen des CETs statt, um die Teilnehmerinnen optimal auf ihrem Gründungsweg betreuen zu können. Individuelle Coachingsessions, Workshops zu Gründungsthemen in größerer Runde und Netzwerkveranstaltungen ergänzen das Programm. Ziel ist es, den gründungsinteressierten Frauen bei der Weiterentwicklung ihrer Ideen und dem Sprung in die Unternehmensgründung zu unterstützen.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie auf folgender Seite: https://cet.tu-dortmund.de/gruendung/beratung/female-founders-cet/