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Interview mit dem PREINC Team artitUP

"Es wird nie langweilig und Abwechslung ist immer da.“

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© artUP

Erfahren Sie im Interview mit dem Team das hinter artitUP steckt, wie sich das Start-up entwickelt hat und welche Tipps die Gründer*innen haben.

Stellt euch und eure Idee kurz vor!
Team: Wir sind artitUP und erschaffen eine online Plattform für Kunstunikate. Über unsere Webseite können vor allem noch unbekannte Künstler*innen ihre Kunstwerke verkaufen, vermieten und Auftragswerke anfertigen. Damit machen wir den Kunstmarkt für alle zugänglich.


Wie habt ihr als Team zusammengefunden und wie sieht die Rollenverteilung im Team aus?
Luisa: Ich bin Luisa, 20 Jahre alt und studiere Kunst. So konnte ich bereits viele Kontakte in der Kunstszene sammeln. Im Team liegen meine Kernaufgaben deshalb im Bereich Networking und Management.
Timi : Mein Name ist Timi, ich bin 21 Jahre alt und bin bei artitUP für Marketing und Social Media zuständig. Außerdem studiere ich Wirtschaftsingenieurwesen.
Doh:  Ich bin Doh und bin 21 Jahre alt. Neben meinem Studium im Bereich Wirtschaftswissenschaften bin ich bei artitUP für Finanzen und Verwaltung verantwortlich.


Hat sich die Idee bzw. das Geschäftsmodell im Verlauf des PREINCs verändert?
Luisa: Die Geschäftsidee ist seit Beginn des PREINCSs gleichgeblieben, allerdings haben wir an dem Geschäftsmodell ein paar Änderungen vorgenommen.
Ursprünglich wollten wir ein Freemium Abomodell für die Künstler*innen anbieten und dadurch Geld verdienen. An dem Freemium Teil halten wir weiterhin fest, aber statt des Abomodells arbeiten wir jetzt mit kleineren, flexibleren Zusatzleistungen. Dadurch können die Künstler*innen statt eines gesamten Abo-Pakets punktuell benötigte Leistungen dazu buchen. Zusätzlich haben wir uns für eine klassische Provision bei Kauf- und Mietabwicklungen entschieden.


Was waren bisher die größten Schwierigkeiten und Hürden, die ihr bewältigen musstet?
Luisa: Als größte Hürde würde ich den ganzen Gründungsprozess bezeichnen. Zeitweise hat es uns wirklich Kopfzerbrechen bereitet, alle Schritte der Unternehmensgründung zu durchlaufen. Wir wurden gut unterstützt, aber wenn man ein Gründungsvorhaben verfolgt, kommt echt einiges auf einen zu. Die Suche nach einem/r externen Programmierer*in, den/die wir uns leisten konnten, hat sich ebenfalls als schwierig erwiesen.


Was über das Gründer*innen-Dasein hättet ihr gerne vor der Gründung gewusst?
Timi: Ich habe zunächst den Zeitaufwand unterschätzt, aber das ist normal für die Selbständigkeit. „Selbst und ständig“. Als Gründer*in muss man sich um alles selbst kümmern und muss dadurch auch in jede Rolle schlüpfen. Heute noch Student, morgen Programmierer und übermorgen wird vor Investoren gepitcht. Es wird nie langweilig und Abwechslung ist immer da.


Danke für den Einblick in eure Geschäftsidee. Was würdet ihr anderen Gründungsinteressierten abschließend empfehlen?
Timi: „Wer wagt, der gewinnt.“ Man sollte sich trauen und es versuchen. Nur weil man etwas nicht kann, soll es einen nicht davon abschrecken es auszuprobieren.
Mein Motto ist: „Alles was man nicht kann, kann man lernen, solange der Wille da ist“. Ich habe in der kurzen Zeit mehr gelernt als im gesamten Studium und konnte mich weiterentwickeln. Und genau das kann ich jedem empfehlen.

 

Weitere Informationen zu cetup.PREINC